Java-Prozesse auf der Linux töten (killall, ps, grep, awk)

Einige Prozesse lasen sich nicht ohne weiteres an „kill“ / „killall“ übergeben, da der Prozessname Leerzeichen enthält. Gerade bei Java-Anwendungen ist das meistens der Fall, da die JRE im Prozessnamen enthalten ist und ggf auch Parameter mit aufgeführt werden. Meist ist also nur ein Teil des Prozessnamens bekannt, z.B. das jar-Archiv.

Folgender Befehl extrahiert die PID, wenn nur der Name des jar-Archives bekannt ist:

ps ax | grep -v grep | grep ‚meinjavaprogramm.jar‘ | awk ‚{print $1}‘

Als Ergebis wird NUR die PID ausgegeben, z.B. 14244. Die kann kann an „kill“ angehängt werden: kill [param] 14244

Google sucht hauptamtlichen Linux-Kernel-Developer

Google sucht derzeit einen neuen Mitarbeiter, der sich um die Behebung von Bugs im aktuellen Linux-Kernel kümmern soll. Dabei würde er direkt die beiden Maintainer Linus Torvalds und Adrew Morton unterstützen. Interessant: Morton sagt es sei schwer jemanden zu finden, der sowohl programmieren kann als auch „reden“ kann. Eine Erfahrung die ich auch auf der letzten JAX gemacht habe: Software-Entwickler sind häufig immer noch von der ganz stillen Sorte. Auf Fragen kommt kaum mehr als ein „hmm“ oder „ja“. Auch Themen außerhalb der programmiererwelt sind bei 80% offenbar kaum gefragt…..

Base bringt Basis-Webzugang

Der No-Frills-Handyanbieter base bietet ab sofort den mobilen Interntzugang zum Pauschaltarif auch ohne Handytarif an. Für 25 Euro / Monat kann man nun mobil ins Web – ohne einen zusätzlichen Handytarif buchen zu müssen.

Nun müsste EPlus, der das Netz betreibt welches base nutzt, nur noch die UMTS-Qualität steigern. Nach meinen Erfahrungen ist der UMTS-Zugang meist nur mit einem Antennenverstärker nutzbar und leider weit weniger stabil (subjektiv) wie bei der Konkurrenz von Vodafone.