Scan Linux System for Malware and Rootkits

Gerade auf HowToForge einen guten Artikel über 3 Werkzeuge gefunden, mit dem man sein Linux-System auf Schädlingsbefall in Form von Malware und Rootkits überprüfen kann.

chkrootkit – der Linux rootkit scanner – ist der Klassiker unter den Scannern und prüft auf bestimmte Prozesse und Dateien, die bei RK Befall vorhanden sein können.
Aufruf: „~# chkrootkit“ – die Ausgabe auf der Console erklärt sich von selbst.

lynis – ehemals rkhunter – ist ein universelles Rootkit Scanner Tool, welches neben den Infektionsstatus auch noch eine Menge nützlicher Informationen zum Verbessern der Systemstabilität ausgibt. Die Konsolenausgabe ist hier ebenfalls sehr umfangreich und detailliert.
Mit „~# lynis update info“ wird die Definition aktualisisiert.
Den Check startet man mit „~# lynis audit system“.

ISPProtect ist ein Website Malware Scanner, mit dem Schwachstellen in den installierten Systemen aufgedeckt und Infektionen erkannt werden können. Veraltete oder unsichere Versionen von WordPress, MySQL etc werden erkannt.
ISPProtect ist keine freie Software, es gibt aber eine kostenlose Trial-Version.

Zum HowTo-Forge-Artikel: https://www.howtoforge.com/tutorial/how-to-scan-linux-for-malware-and-rootkits/

Docker auf Kimsufi Server (CentOS 7.1)

Docker Installation per yum:

yum install docker

Bei dem Setup habe ich eine Partition für Docker Images erstellt und unter „/data“ eingehangen. Hierfür muss das Default-Installationverzeichnis von Docker angepasst werden:

vi /etc/sysconfig/docker

Für CentOS lautet die Zeile zum Anpassen des Verzeichnisses:

other_args="-g /data/docker"

Anschließend wird der Docker Daemon neu (bzw erstmals) gestartet:

# systemctl stop docker.service -> oder alternativ mit "service docker stop"
# systemctl start docker.service -> oder alternativ mit "service docker start"

Die Installation kann mit dem Kommando

docker run hello-world

geprüft werden, und mit „docker images“ werden alle installierten Docker Images aufgelistet.

Um die Tests wieder wegzuräumen und die Docker Umgebung wieder in Ausgangslage zurückzusetzen, sind folgende Kommandos hilfreich:

Delete all containers

docker rm $(docker ps -a -q)

Delete all images

docker rmi $(docker images -q)