Flash-Cookies oder Local Shared Objects (LSO) stellen eine Art der Speicherung von Benutzerdaten auf dem surfenden PC durch Nutzung des Adobe Flash Players dar.
Im Gegensatz zu Browser-Cookies (HTTP-Cookies) ermöglicht diese Technik den Webseiten, Inhalte browserunabhängig und ohne Verfallsdatum auf dem Rechner des Webseitenbetrachters zu speichern. So werden Inhalte, die beim Betrachten eines Flash-Films mit einem Browser (z. B. Firefox) geschrieben wurden, auch beim Betrachten der Internetseite mit einem anderen Browser (z. B. Windows Internet Explorer) an den Server gesendet.
Flash-Cookies unterliegen denselben Regeln wie herkömmliche Cookies. Sie können nur von der Webseite ausgelesen werden, die sie zuvor gespeichert hat. Problematisch ist der Umstand, dass diese LSOs nicht von der Cookieverwaltung des Browsers administriert werden und bei Bedarf manuell gelöscht werden müssen.
Bei Microsoft Windows ist der Speicherort „%AppData%MacromediaFlash Player#SharedObjects“ bzw bei Windows 7 „%AppData%RoamingMacromediaFlash Player#SharedObjects“.
Unter MAC OS x ist der Speicherort „~/Library/Preferences/Macromedia/Flash Player/#SharedObjects“ und unter *nux-Systemen „~/.macromedia/Flash_Player/#SharedObjects“.
Und so sieht mein Autostart-Cleanup derzeit aus:
c:
del /F /S /Q "%AppData%MacromediaFlash Player#SharedObjects"
del /F /S /Q "C:Dokumente und EinstellungenusernameLokale EinstellungenTemporary Internet Files*"
del /F /S /Q "C:Dokumente und EinstellungenusernameLokale EinstellungenTemp*"
del /F /S /Q "C:WINDOWSTemp*"
Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Cookie